Deutschland versöhnt sich mit Frankreich:
Konrad Adenauer und der französische Staatspräsident Charles de Gaulle unterzeichnen den Vertrag der deutsch- französischen Zusammenarbeit (Elysée-Vertrag) im Elysée-Palast. Er sieht eine große Zusammenarbeit in den Bereichen: Politik, Wirtschaft und Kultur vor. Der Vertrag wird als Versöhnung von Deutschland und Frankreich angesehen.
Der Vertrag führte zu:
Auch zwischen Polen und Deutschland verbessert sich die Beziehung. Deutschland richtet mit Polen eine Handelsmission in Warschau ab.
- Beziehung Deutschland- Kuba:
- Deutschland bricht die diplomatischen Beziehungen zu Kuba nach den Hallstein- Doktrin ab, nachdem Kuba die DDR anerkannt hat und die Einrichtung einer deutschen Bootschaft erlaubt wurde.
- Deutschland:
- 10.6.63
- An der Amerikanischen Universität in Washington erklärt der Präsident
- In einer Rede an der Amerikanischen Universität in Washington erklärt Präsident Kennedy, die US-Regierung sei bereit, auf eine Verbesserung der Ost-West-Beziehungen hinzuwirken.
- 20.6.63
- Die Regierung der UDSSR vereinbart mit der Regierung der USA eine telefonische Direktverbindung zwischen Washington und Moskau. Diese Direktverbindung wurde auch „heißer Draht“ genannt.
- 21.6.63
- Die DDR erlässt eine neue Verordnung zum Schutze der Staatsgrenzen zu West- Berlin und den Staatsgrenzen. In dieser Verordnung werden 100meter breite Schutzstreifen vorgesehen und zwar auch innerhalb von Berlin. Diesen Streifen darf man nur mit einem Sonderausweis betreten.
- 23. bis 26.6.63
- Der damalige US- Präsident John Fitzgerald Kennedy (der 35. US- Präsident von 1961- 1963) besucht die Bundesrepublik Deutschland und Westberlin.

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