Das Volk erzwingt die Wende:

1989 demonstrierten die DDR- Bürger lautstark gegen die offensichtliche Fälschung bei den Kommunalwahlen im Mai. Derzeit öffneten Ungarn und Polen die Grenzen in den Westen. Dadurch ist die Flucht der DDR- Bürgen aus der DDR nicht mehr zu stoppen. Die Bürger flüchten über Ungarn und Polen in den Westen. In Prag, Warschau und Budapest besetzen sie die West- Deutsche Botschaften, denn dort stehen sie auf deutschem Boden und es gelten die Deutschen Gesetze. Als am 9.Oktober 70 000 Menschen in Leipzig friedlich für eine demokratische Erneuerung der DDR demonstrierten war der Untergang der SED klar. Am 18. Oktober 1989 trat Erich Honecker (Generalsekretär der SED) zurück. Sein Nachfolger war Ergon Krenz. Doch der Personenwechsel hat den DDR- Bürgern nicht gereicht. Es führte erneut zu einem Aufstand in der DDR. Am 4. November Forderten die DDR- Bürger :
Am 9. November 1989 war es dann so weit, unter dem hohen Druck der DDR- Bevölkerung auf die Regierung, wurden die Grenzen in den Westen geöffnet. Die Mauer viel. Tausende DDR- Bürger strömten zu den offenen Grenzen.
Wichtigste Daten im Jahr 1989:
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02. Mai: Ungarn baut die Grenzen zu Österreich ab.
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19. Aug.: DDR- Bürger flüchten von Ungarn nach Österreich.
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24. Aug.: DDR- Bürger dürfen aus Budapester Botschaft abreisen.
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11. Sep.: Ungarn eröffnet die Grenzen für 7 000 DDR- Bürger.
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30. Sep.: Gentscher verkündet in Prager Botschaft Ausreiseerlaubnis.
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05. Okt.: 7000 Menschen verlassen Prag, 600 Warschau in Richtung BRD.
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13. Okt.: 100 Flüchtlinge in Warschau dürfen ausreisen.
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03. Nov.: DDR gestattet direkte ausreise von 4 500 DDR- Bürgern in Prag.

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